Lutz Henke

Lutz Henke, geboren 1981, ist Kulturwissenschaftler (M.A.) und Kurator. Er studierte mit den Schwerpunkten Stadtforschung, Kunst und Subkultur sowie Zeitgeschichte in Frankfurt (Oder), Buenos Aires und Berkeley. Er war Stipendiat am Institut für Raumexperimente von Olafur Eliasson an der Universität der Künste Berlin und lehrte im Master-Studiengang Raumstrategien an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. 2011/12 arbeitete Lutz Henke als Programmmanager des BMW Guggenheim Lab für das Solomon R. Guggenheim Museum New York. Als Gründer und Vorsitzender des Kreuzberger Kunstvereins Artitude e.V. und Leiter des Ausstellungsraumes (im einstigen) Senatsreservenspeicher Berlin realisiert er seit 2001 zahlreiche Ausstellungsprojekte zu urbaner Kunst und Kommunikation, etwa „Planet Prozess – Zwischen Raum und Kunst“ (2007), „Write the Wall – Temporäres Denkmal Berliner Mauer“ (2009) oder „Die Revolution im Dienste der Poesie“ (2011). In enger Zusammenarbeit mit den Künstlern verwirklicht er in Berlin und weltweit öffentliche Kunstwerke und Interventionen, wie zuletzt mit Santiago Sierra das „Größte Graffiti der Welt“ in der Wüste Algeriens (2012).
Zahlreiche Vorträge, Lehraufträge und Workshops, Publikationen zur Stadtkultur und –geschichte.