BERLIN ZUR ZEIT DER MAUER – DIE BERLINER MAUER IM FILM

von Jan Henselder

Vom Amateurfilm über den subversiven Künstlerfilm bis hin zum Dokumentar-, Propaganda- und Spielfilm: in der Darstellung (oder auch der Nichtdarstellung) der Mauer spiegelten sich stets auch die jeweils aktuellen politischen, kulturellen und sozialen Befindlichkeiten wider. Die Spannbreite der Transformationen und Deutungen, die das Bauwerk und der geografische Ort dabei im Laufe der Jahre durchlaufen haben, sind immens: Mahnmal, antifaschistischer Schutzwall, Kunstobjekt, Todesstreifen und letztendlich „Beste Lage“.

Die Filmreihe BORDERLAND zeigt die Mauer nicht nur aus den unterschiedlichsten Perspektiven, sondern lässt auch das Lebensgefühl im Berlin zur Zeit der Mauer wieder aufleben.

Begleitet wird die Filmreihe von einer Ausstellung im Kinofoyer mit Arbeiten von:
CLAIRE FRISTOTGERD CONRADT, GERD DANIGEL, HANS HAACKE, HARTMUT JAHN,
FRANZ JOHN,
AXEL ATTA MAIKATH, DETLEF MATTHES, STEFAN MICHEEL,

ULRIKE OTTINGEREINAR SCHLEEF, WERMKE/LEINKAUF, U.V.A..

Die Filmreihe BORDERLAND wird vom Hauptstadtkulturfonds gefördert und in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum durchgeführt.